Tierschutz

Im Rahmen der Kinder und Jugendfreizeiten sowie der Wanderungen und Wildnistage  fördert die Stiftung die Verständigungsform zwischen Mensch und Tier. Indem die Kinder die Ziegen, Hasen, Hühner und Pferde am Hof mitversorgen und umsorgen, fördert sie einen verantwortungsvollen Umgang mit den Tieren. Zum Beispiel laufen die Hasen frei herum, schon die Kleinsten bekommen ganz schnell heraus wie langsam und leise sie sich bewegen müssen, so dass ein Hase zu ihnen kommt. Oder dass man besser sitzen bleibt, um fertig zu essen und dann alles in Rucksack verstaut, bevor die Hühner kommen.

Der tiefenökologische Aspekt von gelebter Wildnisarbeit und unserer Lebensform des generationsübergreifenden sozialen Miteinanders ist ein vorbildliches Lebensprojekt um unsere Natur, die Tiere und unseren Lebensraum zu schützen.

Auf den Bergweiden der Stiftung blühen Pflanzen die zu den seltenen, vom Aussterben bedrohten Arten zählen. Eine Sorte ist der Ackerwachtelweizen der zu Hauf auf dieser Wiese wächst und lebt. Diese Wiese wird gelassen und darf wachsen ohne dass der Mensch eingreift. Nur die Pferde weiden dort und allerlei Wildtiere besuchen sie. Viele verschiedene Schmetterlinge und Vögel genießen diesen ungestörten Raum.

Wir Menschen brauchen die Natur um Ruhe und Stille in uns zu finden ohne die kein Glück und keine Zufriedenheit möglich sind. Diese Sehnsucht empfinden immer mehr Menschen inmitten einer durchrationalisierten Welt der digitalen Monokultur. Das Leiden erstickter Lebendigkeit ist eine weitverbreitete Zivilisationskrankheit, die immer mehr Menschen in Unruhe, Unzufriedenheit und Depression stürzt. 

Rettet die Bienen

Krötenzaun