Rama Dama – Müllsammelaktionen

„Sind uns Pflanzen und Tiere nicht mehr fremd, haben wir eine Vertrautheit zu ihnen entwickelt, ist eine Voraussetzung für schützendes Verhalten entstanden. So kämpfen wir z.B. für die Erhaltung des Baches, an dem wir als Kinder spielten, oder des Baumes, unter dessen Blätterdach wir im Sommer saßen. (Morenzin 1998)“.

Zum ersten Rama Dama („Räumen tun wir!“) rief 1949 Thomas Wimmer, Oberbürgermeister von München, auf. Damals beseitigte man gemeinsam Kriegsschäden und Schutthalden der Stadt.
Die Samain-Stiftung rief die Mitbürger auf, gemeinsam unsere Heimat von Müll  zu säubern.
Schon im ersten Jahr 2020 ein erfolgreicher Tag mit einem tollen Ergebnis: sechs Pferdehänger randvoll mit Müll, der nicht mehr unsere Heimat verschandelte.

Der stellvertretende Landrat und Bürgermeister der Stadt Parsberg, Herr Bauer, hielt eine Begrüßungsrede zum Thema Müll und Müllvermeidung. Die Teams wurden eingeteilt und zu ihren Startplätzen gebracht und bewegten sich Müll sammelnd sternförmig auf den Samainhof zu.

Zurück am Hof wurde mit allen Mitwirkenden das Getane gefeiert. Die Stadt Parsberg sponserte eine Brotzeit und Getränke für die freiwilligen, ehrenamtlichen Teilnehmer, die es auf dem vom musikalisch umrahmten Abschlussfest gemeinsam gemütlich zu verspeisen galt. Die Stiftung organisierte Kaffee und selbstgebackene Kuchen.

Herr Bürgermeister Bauer hielt auch zum Abschluss der Veranstaltung nochmals am  Samainhof eine ergreifende Rede, ebenso wie Sepp Schleicher als Schirmherr, um sich bei allen Mitwirkenden persönlich zu bedanken.